Endlich hat sie wieder Töne, die Orgel der Ev. Kirche in Freimersheim. Sie konnte im Gottesdienst am 4. Mai feierlich wieder in Dienst genommen werden. Die Freimersheimer Schülerin Meggan Guadagnoli begann mit dem Orgelvorspiel. Anschließend übernahm der Organist der Gemeinde, Dr. Michael Busch, die Begleitung der Lieder und der Liturgie. Das Nachspiel hatte wieder Meggan eingeübt. Nach dem Gottesdienst gab der Chef der Orgelbaufirma aus Merxheim, Rainer Müller, eine Einführung in die vorgenommenen Sanierungsarbeiten und informierte über die Entstehungsgeschichte des Instruments. Dazwischen brachte Pfr. Eric Bohn zur Verdeutlichung der frisch rekonstruierten historischen Stimmung Klangbeispiele zu Gehör. Eine Gruppe Interessierter versammelte sich auf der Empore, andere lauschten in den Kirchenbänken dem Spiel.
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Die Freimersheimer Stumm-Orgel erstrahlt äußerlich im neuen Glanz. Das Gehäuse wurde farblich ausgebessert, die zur Zierde dienenden Prospektpfeifen aufpoliert.
Fotos: Anja Krollmann
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Beim Frühlingskonzert des Landfrauenchores, das am 2. April in der Wahlheimer Kirche stattfand, waren auffallend viele Jüngere unter den Zuhörer, was wohl daran lag, dass der Chor seine musikalische Darbietung der Jugendarbeit der ev. Kirchengemeinde gewidmet hatte. Insgesamt 310,- Euro wurden am Ausgang von den Besuchern als Spende gegeben. Ein herzliches Dankeschön gilt den Landfrauen, ihrem Dirigenten Armin Drebes, Iris Karl an der Orgel sowie allen, die zum Erlös des Konzerts etwas beigetragen haben!
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Im neuen Gewand präsentierten sich die Sängerinnen, unterstützt von drei neuen Mitgliedern, so dass der Chor in dieser Besetzung und mit neuem Outfit gleich doppelte Prämiere hatte.
Foto: Anja Krollmann
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Zur Zeit sind sie ausgebaut – die Pfeifen der Stumm-Orgel in der Freimersheimer Ev. Kirche. Seit Mitte Januar diesen Jahres ist die Orgel im wahrsten Sinne des Wortes stumm. Das Innere des Instruments befindet sich in der Werkstatt des Orgelbauers Rainer Müller in Merxheim, wo die Teile gereinigt, überarbeitet und poliert werden.
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Wie ein Gerippe steht sie da, erst im Frühjahr soll sie wieder erklingen. Bis dahin wird ein E-Piano den Gesang der Gemeinde begleiten.
Foto: Anja Krollmann
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Als ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung zwischen den Völkern kann das Konzert des Vokalensembles „Russische Seele“ verstanden werden, das am Abend des Volkstrauertags, dem 13. November, in der Esselborner Kirche gastierte. Über 80 Besucher waren zu dem Konzert gekommen.
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In bunten Kosakengewändern traten die Sängerin und Sänger - allesamt Absolventen des St. Petersburger Konservatoriums - vor die zahlreich erschienenen Zuhörer.
Foto: Gerd Oberhellmann
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Weiterlesen: Russische Kirchen- und Volkslieder am Volkstrauertag in Esselborn
Über eine hohe Besucherzahl bei der Eröffnung des Jugendtreffs „Chiller“ im Ev. Gemeindehaus in Wahlheim freuten sich Gemeindepädagogin Kerstin Schuh und Pfarrerin Anja Krollmann. In den Wochen davor hatten sie gemeinsam mit ehrenamtlichen Betreuern die frisch renovierten Räume neu eingerichtet. Etwa 35 Jugendliche und 10 Erwachsene kamen zur Eröffnung am 1. September aufs Gelände der Kirchengemeinde. Hinzu kam auch der Beigeordnete des Ortsgemeinderats und Vertreter für den Bürgermeister, Herr Dr. Heiner Bus. Er übergab der Pfarrerin für die Jugendarbeit der Kirchengemeinde ein Geldgeschenk in Höhe von 50 Euro. Ein Dank geht dafür an die Ortsgemeinde! Viele nutzten bei der Eröffnung des Chillers die Chance, beim angebotenen Graffiti-Workshop, der im Hof zwischen Kirche und Gemeindehaus stattfand, mitzumachen.
Die ersten Versuche des Graffiti-Sprayens auf die extra für diesen Zweck angefertigte Staffelage waren zaghaft und vorsichtig. Tipps und aufmunternde Worte des professionellen Art-Künstlers (Mitte rechts im Bild) halfen, die Hemmungen zu überwinden. Bald wurde munter drauflos gesprüht.
Fotos: Anja Krollmann
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