Obwohl das Jubiläum bereits im vergangenen Jahr gewesen war, sollte es gefeiert werden: die Diamantene Konfirmation. Darum kamen Mitglieder der 1952 in Kettenheim Konfirmierten am Palmsonntag, dem 24. März, in Kettenheim zusammen, um diesen Anlass mit einem Gottesdienst zu begehen. Zu den Jubilaren gehören Helga Birk geb. Heinz, Marianne Braun geb. Nungässer, Helga Dietrich geb. Braun, Gisela Müller geb. Lampe, Hildegard Müller geb. Knobloch, Helga Reßler geb. Müller, Friedrich Boos, Klaus Eschenfelder, Hans-Friedrich Lorenz, Hans-Dieter Schauf.
Mitglieder des Konfirmandenjahrgangs, die an diesem Tag nicht kommen konnten, sind: Magdalena Böckley, Irmtrudt Denz geb. Kockjoy, Ursula Corell geb. Schimbold, Helga Fuchs geb. Reis, Edda Kreutznacher geb. Ebenau, Erich Fuchs, Dittmar Gerber, Heinrich Giehl, Günter Klingenschmitt, Walter Kolter, Alfred Meller, Lothar Neder, Horst Wolff.
Sie wurden mit einer Fürbitte im Gottesdienst bedacht.
Auch den Diamantenen Konfirmanden, die verstorben sind, galt eine Fürbitte. Mit dieser gedachten die Gottesdienstbesuchenden Herbert Bartnek, Walter Brunk, Helmut Schiminski, Gerhard Tröger und Horst Zimmermann.
Auch das Jubiläum der Goldenen Konfirmation wurde im Gottesdienst gefeiert. Dazu waren Jubilare aus Nah und Fern angereist. Nach dem Gottesdienst wurde ein Gruppenfoto gemacht. Auf diesem sind in der Reihe hinten von links nach rechts zu sehen: Hans Werner Discher, Wolfgang Karl, Wilfried Busch, Ortwin Reis, Karl Heinz Burkhardt, Herbert Knobloch, Dr. Oswald Burkhard, Paul Ewald Lind, in der Reihe vorne von links nach rechts: Roswitha Brückmann geb. Dittmann, Monika Hermann geb. Aulbach, Marianne Janzer geb. Heyn, Marlies Woike geb. Köhm, , Elke Werske geb. Lind, Hildegard Michel geb. Discher, Anita Lahr geb. Claus.
Die Goldenen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Pfarrerin Anja Krollmann vor der Kettenheimer Kirche.
Foto von Dr. Heiner Michel |
Den Jubilaren, die an diesem Tag nicht kommen konnten, wurde mit einer Fürbitte im Gottesdienst gedacht. Zu ihnen gehören: Waltraud Krämer geb. Sipp, Gudrun Olf geb. Schäfer, Christel Schmidt geb. Schröder, Alfred Baum, Norbert Füll, Wilhelm Heini, Reinhold Knobloch, Alfred Schimbold, Gerhard Tromba. Auch dem verstorbenen Jahrgangskameraden Werner Vorherr wurde eine Fürbitte gewidmet.
Nach dem Gottesdienst feierten die Goldenen und Diamantenen Jubilare in ihren Jahrgängen für sich weiter und ließen das Wiedersehen am Nachmittag in geselliger Runde ausklingen.
Wer im kommenden Jahr das Jubiläum der Goldenen oder Diamantenen Konfirmation feiern möchte, ist herzlich eingeladen, sich Mitte Januar 2014 im Pfarramt in Kettenheim zu melden. Dort gibt es ein Konfirmationsregister mit damaligen Namen der Mitgliedern eines Konfirmandenjahrgangs. Nicht bekannt sind im Pfarramt aktuelle Namen und Wohnorte. Es liegt also an der Einsatzbereitschaft eines Jahrgangs, ob eine Goldene oder Diamantene Konfirmation gefeiert werden kann. Dafür braucht es freiwillige Helfer, die sich auf die Suche nach Adressen und Telefonnummern ihrer Jahrgangskameraden machen. Die aktuellen Daten werden auf einer Liste im Pfarramt gesammelt. Von dort aus werden Einladungen an die Jubilare versandt. In die Einladung können Informationen über den weiteren Verlauf eines Festes aufgenommen werden, falls dies vom Jahrgang vorbereitet wird.
Die Angeschriebenen werden in ihrer Einladung um Rückmeldung gebeten, ob sie am Gottesdienst und dem anschließenden Beisammensein teilnehmen. Die Rückmeldungen kommen ins Pfarramt und werden von dort an die Planungsgruppe des Jahrgangs weitergegeben. Je früher Antworten kommen, umso leichter ist es für die Verantwortlichen, das Fest vorzubereiten.
Viele Jubilare finden es schön, das Konfirmationsjubiläum zu erleben. Es bietet die Chance, sich der Nähe Gottes bewusster zu werden, Rückblick auf das eigene Leben zu halten, für Gutes und Schönes zu danken, Schweres zu klagen, Kontakte neu zu knüpfen oder bestehende Verbindungen zu erhalten. A. K.