Eine Nacht der Lichter mit Gesängen und Gebeten aus Taizé – dem ökumenischen Kloster in Burgund – feierten Gemeindeglieder aus dem Kettenheimer Grund und Gäste an einem Samstagabend während der Passionszeit in der Kirche in Kettenheim.

Stille ist ein Element dieser besonderen Gottesdienstform. Schilder am Eingang zur Kirche baten die Besucher darum, beim Betreten des Gotteshauses Stille zu wahren.
Fotos von Ulli Schmadel

 

 

Kerzenlicht gehört zur Form dazu und gab der Feier ihren Namen.

 

In Kettenheim wurde die gesamte Kirche durch Kerzenlicht erhellt. Weinkisten und Windlichter dienten zur Gestaltung des Altarraumes.

Ein Projektchor hatte Wochen vor der Feier damit begonnen, die Gesänge einzuüben, um den Gottesdienst musikalisch zu bereichern. Auch die Besuchenden konnten mittels Liedblättern in den Gesang einstimmen. Begeleitet wurde der Chor von seinem Leiter, Franz-Josef Schefer, und Mirco Schmadel am Keyboard. Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle allen, die die Vorbereitungen zur Nacht der Lichter unterstützt und an dem Projekt teilgenommen haben.

Auch für das nächste Jahr ist ein Taizéchor geplant. Probenbeginn und Gottesdiensttermin werden in allen regionalen Zeitungen bekannt gegeben. Mitsingen kann jeder, der Freude an der Musik hat. Die einfachen, sich wiederholenden Gesänge machen es leicht, sich in die Melodie einzufinden und innerlich zur Ruhe zu kommen. Die Stücke werden meist in Deutsch, aber auch in Englisch, Französisch oder Latein gesungen. A. K.