Anlässlich seines 35-jährigen Bestehens gab sich der Landfrauenchor die Ehre mit einem Jubiläumskonzert am 17. November in der Wahlheimer Kirche. Unter der Leitung von Armin Drebes eröffneten die Sängerinnen mit dem Lied „Morgenrot“, komponiert von Robert Pracht. Nach der Begrüßung durch Anette Jakob, Sprecherin des Chores, folgten geistliche Werke volkstümlicher Art, etwa der Lobgesang auf den Schöpfer „Wie groß bist du“, und Spirituals wie „Let us break bread together“ und „Down by the Riverside“. Nach einer Lesung von Pfarrerin Anja Krollmann zum Thema „Herbst“ widmete sich der Chor ausführlich dem Thema „Liebe“, das er beispielsweise in dem Lied „Plaisir d'amour“ auf Französisch besang.

Verstärkt durch ein neues und zwei wieder genese Mitglieder gaben die Damen beim Jubiläumskonzert des Landfrauenchores, zusammen mit ihrem Dirigenten Armin Drebes, ihr Bestes, um die zahlreich erschienen Gäste in der Wahlheimer Kirche zu erfreuen. (Foto: Anja Krollmann)


Zwischen den einzelnen Liedblöcken variierte Dr. Michael Busch an der Orgel zu den Melodien „Go, tell it on the mountains“ und „Ich bete an die Macht der Liebe“. Mit seinem zweiten Beitrag würdigte der Organist die Gedenktage des Herbstes: Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag, die am 17. November auch in den Gemeinden im Kühlen Grund begangen wurden bzw. noch bevorstanden. 

Nach dem Konzert lud der Landfrauenchor die Anwesenden ein, sich bei Kaffee und Kuchen im benachbarten Gemeindehaus zu stärken, wo der Nachmittag gemütlich ausklingen konnte. Wie in den vergangenen Jahren spendete der Chor den Erlös der Kollekte am Ausgang des Konzerts der Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde, die im Erdgeschoss ihres Gemeindehauses den Jugendtreff „Die Chiller“ unterhält. Dabei handelt es sich um einen offenen Treff, bei dem Jugendliche jeden Bekenntnisses und auch aus anderen Orten willkommen sind, so dass der Erlös des Konzerts, dieses Jahr waren es 260,- Euro, allen Jugendlichen der Region zugute kommt. Denjenigen, die zu diesem Benefiz etwas beigetragen haben, vor allem dem Landfrauenchor, sei sehr herzlich gedankt! A. K.