Mit gut gelernten Texten, schaupielerischem Können und einem Anspiel, in das das Publikum durch Interviews mit einbezogen wurde, begeisterten 18 Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren die Gottesdienstbesucher in der Kettenheimer Kirche.

Über ein gut besuchtes Gotteshaus freuten sich große und kleine Akteure beim Krippenspiel.
Fotos von Heike Bläßer

 

 

In dem Anspiel zeigten die Kinder, dass weltliche Macht zu Ende geht, wenn Gott zur Welt kommt. Mit dem Kind in der Krippe dreht Gott die Machtverhältnisse um. Hirten, die wenig angesehen waren, sind die ersten, die von der Geburt des Heilands erfahren. Engel begegnen ihnen auf dem Feld. Doch auch weise, sternkundige Leute sehen die besonderen Erscheinungen am Himmel. Sie wissen die Zeichen Gottes richtig zu deuten. Auch sie, die drei Sterndeuter, kommen zur Krippe. Nur König Herodes und Kaiser Augustus in Rom können dem Göttlichen nicht begegnen. Zu sehr hängen sie an ihrer Macht und ihrem Geld.

Am Ende des Anspiels haben sich große und kleine Akteure den Zuschauern namentlich selbst vorgestellt.

 

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Darstellerinnen und Darstellern sowie den Mitarbeiterinnen vom Kindergottesdienstteam, die das Anspiel mit den Kindern eingeübt haben. Dies waren Tanja Förster, Meggan Guadagnoli, Elke Herber, Justin Mayr. Mitgeholfen haben auch zwei Jugendliche aus dem  Konfirmandenjahrgang: Sina Fuchs und Jonas Steinbach. Verabschiedet wurde in dem Gottesdienst Tanja Förster, sie hörte mit der Aufführung des Krippenspiels im Kindergottesdienst auf. Anja Krollmann dankte ihr mit einem Blumenstrauß für ihr treues, zuverlässiges und engagiertes Wirken. Neu ins Team dazu gekommen sind Sina Fuchs und Meggan Guadagnoli. 

Sie werden durch Steckbriefe in dieser und der nächsten Kercheglock vorgestellt.

A. K.