18 Kinder gestalteten an Heiligabend 2013 das Krippenspiel. Manche Darsteller durften zwei Rollen übernehmen, denn das Team des Kindergottesdienstes, das das Krippenspiel begleitet hat, hatte dieses Mal ein Stück mit vielen Rollen ausgewählt. 

Die Kinder, die am 24. Dezember das Krippenspiel in der Esselborner Kirche aufgeführt haben, strahlten nach der Inszenierung, denn alle hatten ihre Texte gelernt, das Anspiel war gelungen. Am Ende stellten sie sich den Gottesdienstbesuchenden namentlich vor.
Fotos von Familie Bläßer aus Wahlheim

 

 

Die Mitarbeiterinnen Tanja Förster, Elke Herber, Laura Klein, Justine Mayr und Annkathrin Steinbach übten mit den Darstellern so geduldig, bis alle textsicher waren und ausdrucksstark auftreten konnten. Zu Anfang der Proben trafen sich die jungen Akteure im Gemeindehaus in Wahlheim. Als Weihnachten näher rückte, fanden die Proben in der Esselborner Kirche, dem Ort der Aufführung, statt. Die Kirche in Esselborn füllte sich an Heiligabend erfreulich schnell. Etwa 170 Besucher kamen. Für die letzten gab es keinen Sitzplatz mehr. Doch beim kurzweiligen Gottesdienst fiel das Stehen nicht schwer.

Maria (Kira Bläßer) und Josef (Fabian Klein) auf Herbergssuche in Bethlehem: Erst beim dritten Wirt hatten sie Glück. Der hatte zwar kein Zimmer mehr, dafür aber einen warmen Stall. Dort konnte das Jesuskind zur Welt kommen.

Auch die Konfirmanden haben an Heiligabend einen Gottesdienst gestaltet. Dieser war für Jugendliche konzipiert und fand in der Kirche in Wahlheim statt. Andrea Schmadel vom Kirchenvorstand Freimersheim und Pfarrerin Anja Krollmann hatten mit den Konfirmanden den Gottesdienst vorbereitet.

Gemeinsam gingen sie der Frage nach: „Wo würdest du Gott suchen?“

Christina Discher (Gesang) und Dr. Michael Busch (Orgel), die die Feier musikalisch gestalteten, führten die Frage in dem Lied weiter: „What if god was one of us?“, „Was, wenn Gott einer von uns wäre?“.  In ihrer Ansprache ging Anja Krollmann auf die Frage ein und begründete, warum Gott einer von uns ist: In Jesus Christus kommt Gott selbst zur Welt, um als Mensch bei den Menschen zu sein. In der Geschichte vom kleinen Gottsucher, die Konfirmandinnen lasen, konnten die Teilnehmer des Gottesdienstes erfahren, dass Gott uns in jedem Menschen begegnen kann, egal ob jung oder alt. Gott lässt sich finden, bzw. er findet uns.

Die Gottesdienste zur Christmette und an den Feiertagen wurden ebenfalls musikalisch bereichert: Am 24. Dezember spielte der Evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Erhard Kunz zur Christmette in Freimersheim sowie am 25. Dezember zum Festtagsgottesdienst in Wahlheim. Am zweiten Feiertag brachte der Männergesangverein Kettenheim unter der Leitung von Fritz Stock in der Kettenheimer Kirche zwei Lieder zu Gehör. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle allen, die zum Gelingen der Gottesdienste beigetragen haben!

Ein besonderer Dank geht an die Spenderinnen und Spender der Christbäume in den Kirchen: In Esselborn finanzierten die Teilnehmenden und Mitarbeiterinnen des Seniorencafés den Baum. In Freimersheim stiftete Familie Heinrich Wilhelm eine Tanne, ebenso Familie Hans-Werner Discher für Kettenheim.

In Wahlheim haben Otti und Klaus Bergunde einen Baum gespendet. Diesen haben die Konfirmanden in ihrer letzten Unterrichtsstunde vor den Ferien mit Andrea Schmadel und Anja Krollmann zusammen dekoriert. Ein besonderer Dank geht an die Konfirmandin Meggan Guadagnoli, die mit Andrea Schmadel zusammen das Schmücken des Christbaums in der Freimersheimer Kirche übernommen hat. Danke auch an Wilfried und Thomas Busch, die in Kettenheim gewirkt haben, ebenso Arno Roepke und die Feuerwehr Kettenheim, die den Baum in die Kirche transportiert haben. A. K.